Bei der Lasertriangulation wird das an der Oberfläche des Messobjekts gestreute Laserlicht ausgewertet. Die Streueigenschaften technischer Oberflächen können sich stark unterscheiden. Es gibt helle, matte nahezu ideal streuende Oberflächen genauso wie hochglänzende nahezu spiegelnde Oberflächen, die das eingestrahlte Laserlicht nahezu vollständig reflektieren. Nur ein geringer Teil des eingestrahlten Lichts wird an der Oberfläche gestreut und kann so für die Messung verwendet werden.
Der Sensor passt sich automatisch an die Streueigenschaften der Oberfläche an. Dazu werden im Messtakt die Dauer und die Intensität der Laserpulse angepasst.
Der Sensor kann Änderungen der empfangenen Lichtenergie im Verhältnis 640.000 : 1 ausgleichen. Das entspricht einem Dynamikumfang von mehr als 115 dB.